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Vorbereitung - Reinigen und Pflegen Die Vorbereitung beginnt damit, dass Sie, die Haare, welche störend in Ihr Gesicht hineinragen, mit einem Haarband oder einer Haarklammer auf dem Schopf fixieren. Somit können Sie sich später ganz auf die Gestaltung Ihres Make-ups konzentrieren. Bevor jedoch das Make-up aufgetragen wird, muss die Haut gereinigt und anschließend eingecremt werden. Hierzu eignet sich besonders gut die Tagescreme. Wichtig ist, dass die Creme Feuchtigkeit spendet und gut eingezogen ist, bevor sie das Schminken beginnen. Nun müssen Sie sich lediglich noch im Spiegel anlächeln und schon haben Sie die Vorraussetzungen für ein freundliches, attraktives Make-up geschaffen. Unreinheiten, wie Pickel, leichte Hautrötungen oder kleine Äderchen, werden mit einem Abdeckstift quasi unsichtbar gemacht. Schminktipps für das Make-up
Das Make-up, auch Grundierung oder Foundation genannt, ist nach dem Reinigen und Pflegen der Gesichtshaut der erste Schritt zum perfekten Gesamt-Make-up. Der Farbton sollte dem Hautton angepasst sein - im Zweifelsfall ist die etwas hellere Nuance grundsätzlich die bessere Wahl. Das hat ganz einfach den Hintergrund, dass je dunkler die Grundierung im Vergleich zum Hautton ist, desto stärker werden dunkle Make-up-Ränder sichtbar, was äußerst unnatürlich, aufgesetzt und wie eine Maske wirkt - daher auch der Begriff “Maskeneffekt”. Weiterhin zu beachten ist, dass im Sommer unsere Haut dunkler, als im Winter ist. So ist es ratsam, 2 Farbtöne im privaten Make-up Sortiment aufzunehmen - einen für die braun gebrannte “Sommerhaut” und einen für die hellere “Winterhaut”. Top-Schminktipp: Arbeitet man in einem Zug mit Make-up und/oder Puder zwei verschieden Farbtönen, kann man dem Gesicht beispielsweise Backen verschmälern und Augen hervorheben. Die Gesichtspartien, die in den Hintergrund fallen sollen, werden mit dem etwas dunkleren Make-up (alternativ hierzu kann im Backen- und Wangenbereich auch Rouge verwendet werden) ein wenig abdunkelt und die hervorzuhebenden Partien mit einem helleren Make-up aufgehellt.
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Auf dem Markt gibt es derzeit unzählige Make-up- und Puder-Produkte und für den Kosmetik-Einsteiger sind deren einzelne Bezeichnungen zunächst schwer einzuordnen. Zudem variieren deren Eigenschaften wie Deckkraft, Anwendungskomfort und Pflegecharakteristik erheblich.
Rouge gibt es, wie auch die Grundierung, in verschiedenen Formen: Puderrouge (mit Pinsel), Cremerouge (mit Finger) und Rougepencils (direkt auftragen und mit Finger verreiben). Grundsätzlich gilt beim Wangenrot: Weniger ist mehr! Rouge ist wie das Salz in der Suppe - Es gibt den letzten Kick, aber zuviel davon und sie können nochmals von vorne beginnen. Also tasten Sie sich sachte ans Optimum.
Wie bereits beim Make-up beschrieben können die Pigmente im Rouge nicht nur zur “Farbgebung” des Gesichts, sondern auch zur leichten Formung der Gesichtszüge beitragen:
Runde Gesichter schmaler aussehen lassen - Backen wie weggezaubert Die Wangen, sowie die Stirn, werden durch helles Rouge oder hellen Puder hervorgehoben. Auch die Nasenpitze und das Nasenbein dürfen aufgehellt werden. Die Bereichsränder sollen sanft auslaufen. Die Backen und die seitlichen Bereiche werden hingegen mit dem satteren Rouge abgedunkelt. Auch hier ist ein zarter Übergang von dunkel auf die Grundierungsfarbe, bzw. auf die aufgehellten Stellen notwendig. Für die anderen Gesichtsformen, wie länglich und eckig, können sie in ähnlicher Weise vorgehen, indem sie sanft Länge oder Ecken durch Abdunklung wegnehmen und mit der Aufhellung die High-Lights, wie ihre strahlenden Augen oder die süße Nasenspitze, betonen.
Schminktipps für ein gelungenes Augen-Make-up
Zum Stylen der Augen benötigt man grundsätzlich Kajal-, Augenbrauenstift, ggf. Eye-Liner, Wimperntusche und Lidschatten. Die Farbwahl der einzelnen Komponenten hängt wiederum vom Typ Frau, vom getragenen Lippenstift und der Kleidung. Am besten man beginnt mit der Wimperntusche, da das Ergebnis bei bestäubte oder unreine Wimpern nicht ganz so zufriedenstellend ist. Nachdem die Wimperntusche trocken ist, wird der Lidstrich gezogen. Hierzu wird mit dem Kajalstift (meistverwendete Farbe ist schwarz) zwischen Augapfel und Wimpernansatz vorsichtig entlanggezogen. Den Lidstrich kann am Anschließend folgt der Eye-Liner, falls erwünscht. Der Eye-Liner ist eine Art spitzer Pinsel. Die meist schwarze Farbe wird auf dem oberen Lid, direkt über den Wimpernansatz (nicht Richtung Augapfel, sondern Richtung Augenbraue), als feine Linie aufgetragen. Jedoch beginnt man hier in der Mitte des Lides mit einer sehr, sehr dünnen Linie und zieht dann nach aussen, Richtung Ohr, wobei die Eye-Liner Kontur immer stärker wird, bzw. die Linie wird zum Ende hin breiter. Wie zuvor am Rande erwähnt, ist Eye-Liner nicht zwingend notwendig, es sei denn, Frau will ihrem Augen Make-up einen sinnlich animalischen Touch verleihen. Zum guten Schluss folgt der Lidschatten. Dieser muss oder sollte besser zum Typ passen. Mehr zum Typ finden Sie bei unseren Styling-Grundlagen. |
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